Wer auf der Suche nach guten Zusammenstellungen zeitgenössischer Indie-Pop-Musik ist, kommt an “King Kong Kicks“, der von DJs der gleichnamigen Indie-Partyreihe (Hieß die früher nicht mal King Kong Klub?) kompilierten Sampler-Serie nicht vorbei. Hier geht es allerdings weniger darum, ein Best-of des aktuellen Indie-Pops vorzuführen, als vielmehr eher unbekannte Songs, Geheimtipps, einem breiteren Publikum bekannt zu machen.
Mittlerweile gibt es vier Ausgaben der King-Kong-Kicks-CDs und es lohnt sich schon, sich diese anzuschaffen. Zumal auch der Preis von 9,99 Euro bis 12,99 Euro (je nach Ausgabe, Preise bei Amazon) sehr moderat ist. Hier sind als Kompilierer eben Liebhaber am Werk, die einfach mal ihre eigene Gewinnspanne Richtung Null zurückgefahren haben.
Mir persönlich gefällt jetzt nicht unbedingt jeder Titel jeder Folge der Samplerreihe, aber das wäre sicher auch zu viel verlangt. Insgesamt sind die Zusammenstellung auch popiger als ich persönliche mir es wünschen würde. Aber auch für meinen Geschmack gibt es hier immer wieder mehrere Titel, die ich gerne in mein Repertoire aufnehme und bei denen ich mich freue, diese in den King Kong Kicks gefunden zu haben.
Volume 1 der King Kong Kicks enthält Titel von Bands wie Younghearts, Hot Rocket, Miss Li, The More Assured, Locksley, Frittenbude, Army Navy oder auch Typ: T.U.R.B.O..
Volume 2 der King Kong Kicks enthält Songs von Bands und Künstlern wie Tommy Sparks, Beautiful Small Machines, Friska Viljor, The Sounds, Kissy Sell Out, Dans Le Sac, Mickey Gang oder Supershirt.
Volume 3 der King Kong Kicks enthält Lieder von Bands wie Life In Film, Wolf Gang, Two Door Cinema Club, Pidgeon John, Young Rebel Set, Bodi Bill, Hundreds oder The XX.
Volume 4 der King Kong Kicks enthält Songs von Künstlern wie Kakkmaddafakka, San Cisco, Aaron Delahunty, Brite Futures, Kraftklub, Lykke Li, Metronomy oder I Heart Sharks.