Indie-Playlisten

Direkt zu den Playlisten hier im Blog (Indie-Rock-Pop und Songs aus benachbarten Genres) gehts über diesen Link: http://underpop.de/category/playliste/

Playlisten sind etwas Tolles, wie ich finde. Entdeckt man doch immer wieder mal ein paar schöne, neue Songs, die man noch nicht auf der Rechnung hatte. Klar, manchmal ist es auch “Arbeit”, sich durch lange Listen von Songs zu wühlen, von denen dann sicher viele auch – nach eigenem Geschmack – nicht so toll sind, aber ich kann mir wirklich Schlimmeres vorstellen … Es kostet ein wenig Zeit, aber um so größer ist die Freude, wenn man einen “Treffer” landet.

Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ein DJ sich die Mühe macht und den ganzen Abend mitschreibt (OK, viele notieren auch nur die Prime-Time, aber das ist ja auch schon mal was). Im Indiebereich findet man ja schon einige Auflistungen im Internet und wenn es meine Zeit erlaubt, schaue ich mir da natürlich die ein oder andere Playliste an. Irgendwie erkennt man oft einen gewissen Stil, eine Handschrift beim mehreren Playlists eines DJs, auch wenn die Titel von Liste zu Liste variieren.

Playlisten aus meiner DJ-Tätigkeit gibt es hier auf dieser Site im Überfluß, natürlich unter einer eigenen Kategorie “Playliste”. Hier finden sich hunderte tolle Songs, vornehmlich aus dem Indie-Bereich, aber auch aus angrenzenden musikalischen Genres (Wer vermag diese auch so ohne Weiteres abzugrenzen?). Oder sagen wir es mal so: Neben Indie passen zu einigen Songs manchmal halt auch die Begriffe Rock, Pop, Alternative, Beat, Soul, Punk, Punkrock, Elektro, Indietronics, New Wave, Postpunk, Eighties, Sixties, Grunge, Gothic, Dark Wave, Surf, Garage und wie sie alle noch heißen. Der deutliche Schwerpunkt liegt allerdings bei den Songlisten bei Indierock.

Was gibts hier konkret? Zum einen – hauptsächlich – Playlisten zur Underpop-Party (nach deren Namen ich irgendwann meinen aktuellen DJ-Namen gewählt habe) in Mannheim und Heidelberg, das heißt musikalisch “Indie + X”. Dann noch ein paar Playlisten zu im Prinzip derselben Party, die aber zuerst noch unter dem Namen “Indie-Night“, “Indie-Freitag” oder “Indie-Samstag” oder ähnlich lief (Ich weiß es selbst nicht mehr so genau.) und außerdem zur Zeit leider nur eine Playliste zur “20th Century Party” (Wie der Name schon sagt, eine Veranstaltung mit dem Thema “20. Jahrhundert”. Hier laufen bei mir dann aber tatsächlich die letzten vier Jahrzehnte des Jahrhunderts, d.h. Sechziger bis Neunziger. Schwerpunkt auf Indie/Alternative, aber es kommt auch vieles Anderes, das ich irgendwie als “cool” einordne.).

Im Netz findet man natürlich noch viele weitere Indie-Playlisten. Einige DJs/Websites die mir hier einfallen bzw. die ich empfehlen kann, sind (Aufzählung wird gegebenenfalls immer mal wieder ergänzt):

  • Best Ditches, Blog von Sir Hennisey vom Atomic Café in München. Playlisten vom smart club und vom Britwoch im Atomic.
  • Listening In. Playlisten von der (ehemaligen) Veranstaltung im Luna-Klub in Kiel mit “Indie-Pop von England bis Skandinavien”, unter anderem beziehungsweise vor allem mit dem Macher des Coast-Is-Clear-Blogs.
  • Revolver Club. Hatte ich in letzter Zeit nicht so auf dem Schirm, sollte ich mir mal wieder reinziehen. Party in unterschiedlichen Locations in Hamburg und gute Website mit vielen Playlisten.
  • Britpop Strikes Again. Die langjährige monatliche Indie-Partyreihe aus Frankfurt am Main (Nachtleben, Nähe Konstabler Wache). Mit einigen schönen Playlisten auf der Homepage.
  • Urban Hymns. “DJ Cellarwork und The Dark Lord spielen eine Nacht lang Dream- und Britpop, Punk, New Wave, Indie und Electroclash vom feinsten.”
  • The Postie. Playlisten der Postie-Party und weitere schöne Indie-Songlisten von The Postie.

Ansonsten seid ihr ja selbst groß und der Internetrecherche fähig und könnt selbst nachschlagen, was DJs von King Kong Kicks/Klub, Lautstark-Party, Karrera Klub, Suite, Häll, Blau, Zimmer, Rollercoaster, Grüner Jäger, Molotow und Uebel & Gefährlich und wie sie alle heißen an Playlisten so hergeben …

Leider veröffentlichen viele Leute ihre Playlisten nur noch über Facebook. Schade eigentlich.

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